Isometrische Übungen: 5 Beispiele für isometrisches Training
Isometrische Übungen sind Muskel- und Kraftübungen, bei denen man sich nicht bewegt, sondern für eine gewisse Zeit in einer Position verharrt. Man kann isometrisches Training daher auch als statisches Krafttraining bezeichnen. Bei einer isometrischen Übung sind die Muskeln die ganze Zeit unter Spannung. Dadurch kontrahieren die einzelnen Muskelfasern, das heißt, sie ziehen sich zusammen. Isometrisches Training ist ideal geeignet, um Muskeln zu stärken und zu kräftigen. Besonders angesprochen wird dabei die Tiefenmuskulatur. Das sind die tiefer liegenden Muskelschichten im Rumpf und Beckenboden, die für eine gesunde und stabile Körperhaltung besonders wichtig sind. Isometrische Übungen sind deshalb eine sinnvolle Ergänzung zu Ausdauertraining oder "klassischem" Krafttraining, bei dem man die Muskeln durch Bewegung (wie bei Kniebeugen, Liegestütz oder mit Gewichten) trainiert.
Darüber hinaus sind isometrische Übungen sehr gut für Menschen mit Gelenkproblemen geeignet, da die Gelenke bei dieser Art von Training geschont und kaum belastet werden. Daher wird es zum Beispiel häufig in der Physiotherapie und Rehabilitation nach (Sport-)Verletzungen eingesetzt.
Forschende haben in einer Studie aus dem Jahr 2023 außerdem herausgefunden, dass sich isometrische Übungen positiv auf den Blutdruck auswirken. Verglichen wurden verschiedene Trainingsarten wie Ausdauertraining und Intervalltraining und wie sich diese auf Menschen mit Bluthochdruck auswirken. Isometrisches Training hatte dabei deutlich den besten Effekt und wird daher gegen Bluthochdruck empfohlen.
Theoretisch kann man isometrische Übungen auch mit Hilfsmitteln wie Gewichten oder einem Theraband durchführen. In den meisten Fällen kommt man jedoch ganz ohne Geräte aus. Möchten Sie die Übungen ausprobieren, benötigen Sie lediglich bequeme Kleidung und eine Matte als Unterlage. Hier folgen fünf Beispiele für isometrische Übungen inklusive einer Anleitung, sodass Sie diese ganz einfach zu Hause durchführen können.
Isometrische Übungen sind Muskel- und Kraftübungen, bei denen man sich nicht bewegt, sondern für eine gewisse Zeit in einer Position verharrt. Man kann isometrisches Training daher auch als statisches Krafttraining bezeichnen. Bei einer isometrischen Übung sind die Muskeln die ganze Zeit unter Spannung. Dadurch kontrahieren die einzelnen Muskelfasern, das heißt, sie ziehen sich zusammen. Isometrisches Training ist ideal geeignet, um Muskeln zu stärken und zu kräftigen. Besonders angesprochen wird dabei die Tiefenmuskulatur. Das sind die tiefer liegenden Muskelschichten im Rumpf und Beckenboden, die für eine gesunde und stabile Körperhaltung besonders wichtig sind. Isometrische Übungen sind deshalb eine sinnvolle Ergänzung zu Ausdauertraining oder "klassischem" Krafttraining, bei dem man die Muskeln durch Bewegung (wie bei Kniebeugen, Liegestütz oder mit Gewichten) trainiert.
Darüber hinaus sind isometrische Übungen sehr gut für Menschen mit Gelenkproblemen geeignet, da die Gelenke bei dieser Art von Training geschont und kaum belastet werden. Daher wird es zum Beispiel häufig in der Physiotherapie und Rehabilitation nach (Sport-)Verletzungen eingesetzt.
Forschende haben in einer Studie aus dem Jahr 2023 außerdem herausgefunden, dass sich isometrische Übungen positiv auf den Blutdruck auswirken. Verglichen wurden verschiedene Trainingsarten wie Ausdauertraining und Intervalltraining und wie sich diese auf Menschen mit Bluthochdruck auswirken. Isometrisches Training hatte dabei deutlich den besten Effekt und wird daher gegen Bluthochdruck empfohlen.
Theoretisch kann man isometrische Übungen auch mit Hilfsmitteln wie Gewichten oder einem Theraband durchführen. In den meisten Fällen kommt man jedoch ganz ohne Geräte aus. Möchten Sie die Übungen ausprobieren, benötigen Sie lediglich bequeme Kleidung und eine Matte als Unterlage. Hier folgen fünf Beispiele für isometrische Übungen inklusive einer Anleitung, sodass Sie diese ganz einfach zu Hause durchführen können.