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Kamasutra – die beliebtesten Stellungen entdecken
Kamasutra heißt ursprünglich Vatsyayana Kamasutra und bedeutet auf Deutsch "Verse des Verlangens". Es ist mit einem Alter von fast 2.000 Jahren nicht nur der bekannteste, sondern sicherlich auch der älteste Leitfaden zur Erotik weltweit und besteht aus insgesamt sieben Büchern. Entgegen der landläufigen Meinung enthält das Lehrwerk aus Indien nicht nur komplizierte Sexstellungen, die sportliche Höchstleistungen voraussetzen. Allerdings gibt es bei einigen Stellungen ein paar Tipps, die man beachten sollte. Eine große Auswahl an Positionen und passende Hinweise finden Sie in unserer Fotostrecke.
Kamasutra heißt ursprünglich Vatsyayana Kamasutra und bedeutet auf Deutsch "Verse des Verlangens". Es ist mit einem Alter von fast 2.000 Jahren nicht nur der bekannteste, sondern sicherlich auch der älteste Leitfaden zur Erotik weltweit und besteht aus insgesamt sieben Büchern. Entgegen der landläufigen Meinung enthält das Lehrwerk aus Indien nicht nur komplizierte Sexstellungen, die sportliche Höchstleistungen voraussetzen. Allerdings gibt es bei einigen Stellungen ein paar Tipps, die man beachten sollte. Eine große Auswahl an Positionen und passende Hinweise finden Sie in unserer Fotostrecke.
Viele Kamasutra-Stellungen lassen sich sehr einfach durchführen und bieten ein abwechslungsreiches Spektrum, das Ihr Sexualleben (wieder-)beleben kann: von Anregungen für einfache Erweiterungen klassischer Positionen bis hin zu Neuem für Experimentierfreudige. Doch auch aus gesundheitlicher Sicht ist es ratsam, bei der Wahl der richtigen Stellung etwaige Vorerkrankungen zu berücksichtigen, um Fehlbelastungen zu vermeiden.
Wir zeigen Ihnen in unserer Fotostrecke ganz unterschiedliche Kamasutra-Stellungen. Finden Sie heraus, wie die Stellungen genau funktionieren und welche Sexstellungen für wen besonders geeignet sind.
Diese Kamasutra-Stellung hat ihren Namen nicht von ungefähr: Die Hände und Füße von Mann und Frau berühren dabei den Boden – ähnlich wie die acht Beine einer Tarantel. Beide sitzen zurückgelehnt und stützen sich nach hinten ab. Die Frau winkelt die Beine auseinander und schiebt sich langsam auf den Mann, bis er in sie eindringen kann. Sie kann dadurch den Rhythmus und die Bewegungen stärker bestimmen.
Vorsicht: Diese Stellung beansprucht Handgelenke und Bauchmuskulatur und ist daher nicht bei entsprechender gesundheitlicher Vorbelastung geeignet.
Bei der "Treppenaffäre" kniet sich die Frau auf eine Treppenstufe und stützt sich auf einer höhergelegenen Stufe Stufe mit den Händen ab. Sie sollte sich in einem bequemen Vierfüßlerstand befinden. Der Mann steht hinter ihr und geht in die Knie, bis er in sie eindringen kann. Diese Stellung ist besonders intensiv und erlaubt eine gute Stimulierung des G-Punkts.
Wichtig: Bei Knieproblemen sollte diese Stellung nicht ausprobiert werden. Ein Kissen kann dabei helfen, die Knie der Frau zu entlasten.
Der Ausgangspunkt für diese Kamasutra-Stellung ist die Missionarsstellung. Aus dieser Position heraus streckt der Mann die Arme durch und stützt sich ab. Er hebt auch seinen Unterleib an und lehnt die gerade ausgestreckten Beine auf die Fußballen. Die Frau streckt in der Folge ihr Becken nach oben, hält sich mit den Händen an seinen Schultern fest und stützt sich mit den Füßen ab.
Zwar ist diese Stellung recht anstrengend, aber ein gutes Training für Becken-, Oberschenkel-, Rücken- und Bauchmuskulatur.
Bei dieser Sexstellung legt sich die Frau mit dem Rücken auf einen Tisch. Mit dem Po rutscht sie vor bis zur Kante in Richtung Mann, der vor dem Tisch steht. Sie legt die Unterschenkel um seinen Po und umklammert ihn damit. Während des Sex hat er die Hände frei, um ihren Körper zu streicheln.
Vorsicht: Wegen der harten Unterlage kann diese Position zu Verspannungen im Rücken führen. Sie sollte deshalb nur über einen kurzen Zeitraum ausgeübt werden.
Bei dieser eher akrobatischen Sexstellung ist Beweglichkeit eine wichtige Voraussetzung. Die eigenen Grenzen müssen unbedingt beachtet werden.
Beim "Affen" liegt der Mann auf dem Rücken und nimmt mit angezogenen Beinen eine Embryonalstellung ein. Der Penis befindet sich eingeklemmt zwischen seinen Oberschenkeln. Die Frau setzt sich auf Hintern und die Rückseite der Oberschenkel des Mannes und stützt sich nach hinten auf seinen Händen ab.
Achtung: Diese Stellung kann durchaus schmerzhaft werden, da der Penis stark abgeknickt werden kann. Sobald einer von beiden Partnern Schmerzen hat, muss die Stellung gelöst werden.
Bei der Kamasutra-Stellung "Waffenstillstand" liegt der Mann auf der Seite und die Frau im rechten Winkel zu ihm auf dem Rücken. Ihre Beine werden über das Becken des Mannes gelegt. Der Mann führt dabei seinen Penis seitlich ein. Alternativ kann diese Stellung – wie der Name schon andeutet – auch als erotische Pause genutzt werden.
Im Gegensatz zur klassischen Kerze liegt die Frau hier mit leicht aufgerichtetem Unterkörper auf dem Rücken. Der Mann kniet vor ihr, die Füße der Frau liegen rechts und links auf seinen Schultern auf. Beim Sex umfasst er ihren Hintern und bewegt diesen leicht rauf und runter.
Achtung: Bei zu heftigen Bewegungen kann der Penis verletzt werden.
Der Mann setzt sich mit leicht geöffneten Beinen auf einen Stuhl, die Frau setzt sich rittlings auf seinen Schoß. In dieser Stellung kann sie Rhythmus und Geschwindigkeit bestimmen, indem sie die Beine etwas anzieht oder streckt.
Achtung: Der Stuhl sollte nicht zu hoch sein, da sich die Frau dann besser bewegen kann.
Bei dieser Position sitzt der Mann auf einem Stuhl, dem Bett oder Boden. Die Frau setzt sich mit geöffneten Beinen mit dem Rücken zu ihm auf seinen Schoß. Sie neigt sich leicht nach vorne, der Kopf hängt vornüber. Dann greift sie nach seinen Füßen oder Unterschenkeln und hält sich daran fest. Nun kann sie sich vor und zurück bewegen.
Während der Mann auf dem Rücken liegt, setzt sie sich rücklings auf ihn. Die Hände sind vorne abgestützt, die Beine angewinkelt. Der Mann legt seine Hände auf die Hüften der Frau und dringt von hinten in sie ein. Vor allem für Männer mit einem etwas kleineren Penis ist diese Kamasutra-Stellung ideal.
Bei dieser Position ist eine große Beweglichkeit des Mannes Voraussetzung. Er bildet eine Brücke, indem er sich mit den Händen und Füßen auf dem Boden aufstützt und nach oben drückt. Sie stellt sich auf den Zehenspitzen über seinen Lendenbereich, sodass er in sie eindringen kann. Die Frau bestimmt dabei Rhythmus und Tempo.
Bei dieser Kamasutra-Stellung liegt der Mann ausgestreckt auf dem Rücken. Die Frau sitzt in Reiterposition auf ihm, ist aber stark nach hinten gelehnt und stützt sich mit den Händen ab. So kann die Frau mit ihren Beckenbewegungen den Rhythmus bestimmen. Der G-Punkt, der sich an der vorderen Innenseite der Vagina befindet, wird intensiver stimuliert.
Die Kamasutra-Stellung "Die Hausnummer" erfordert von der Frau etwas mehr Körpereinsatz. Sie befindet sich dabei in Rückenlage, während der Mann im Vierfüßlerstand über ihr kniet. Die Frau hebt ihren Körper ab dem mittleren Rücken leicht an und umklammert seine Hüfte mit den Beinen. So kann sie die Bewegungen des Mannes kontrollieren.
Tipp: Die Stellung wird mit ein paar Kissen unter dem Becken der Frau weniger anstrengend, da dieses so gestützt wird.
Bei dieser Stellung stehen beide Partner, die Frau drückt sich mit ihrem Rücken eng an den Bauch des Mannes. Dabei sind ihre Oberschenkel geschlossen, wodurch die Gefühle intensiviert werden.
Achtung: Sollten die Stöße unangenehm sein, kann sich die Frau an einem Tisch oder einer Kommode abstützen. Ein weiches Kissen zwischen Kommode und Unterkörper kann helfen, blaue Flecken an der Hüfte zu verhindern.
Beim "Waffeleisen" liegt der Mann auf dem Rücken, seine Partnerin legt sich auf ihn. Ihre Beine sind dabei fast geschlossen. Anschließend reibt sie sich an ihm. Der Vorteil dieser Position: Der Kitzler wird dabei besonders intensiv stimuliert. Der Nachteil: Hat der Mann einen eher kleinen Penis, kann er die Vagina nicht gut erreichen.
Im Gegensatz zur ersten Variante dieser Stellung findet der Beinstrecker II im Stehen statt. Mann und Frau stehen einander gegenüber. Sie streckt dann ein Bein so weit wie möglich nach oben, sodass er in sie eindringen kann.
Achtung: Diese Sexstellung erfordert von ihr eine große Beweglichkeit. Wer nicht gelenkig genug ist, sollte lieber auf eine andere Position ausweichen, um Verletzungen zu vermeiden.
Bei dieser Position liegt die Frau auf dem Rücken. Ihren Hintern stützt sie mit einem Kissen. Der Mann sitzt vor ihr und spreizt die Beine. Die Frau hebt die Beine an. Wenn er in sie eindringt, kann sie die Füße oder Waden auf seinen Schultern ablegen.
Wichtig: Diese Sexstellung setzt eine gewisse Gelenkigkeit voraus.
Bei dieser Kamasutra-Stellung liegen Mann und Frau auf der Seite und sind einander zugewandt. Wenn gewollt, kann sie seinen Oberkörper aus dieser Position heraus mit den Beinen umschlingen. Beim Sex ist dabei intensiver Blickkontakt möglich, weshalb diese Stellung als besonders gefühlvoll gilt.
Diese Sexstellung ist nach der Gefährtin des hinduistischen Gottes Indra benannt. Die Frau liegt dabei auf dem Rücken und winkelt die Beine an. Der Mann kniet sich vor sie und sie öffnet die Beine leicht, sodass er in sie eindringen kann.
Achtung: Für diese Stellung ist etwas Übung notwendig. Schlafen der Frau dabei durch das starke Anwinkeln die Beine ein, sollte die Position gewechselt werden.
Bei der Position "Faulenzer" kann der Mann sich entspannen. Er liegt auf dem Rücken und lässt seine Unterschenkel über den Bettrand hängen. Die Frau setzt sich auf ihn und dreht ihm den Rücken zu. So kann sie Schnelligkeit und Tiefe bestimmen. Der Mann kann sie dabei mit den Händen umfassen und streicheln. Diese Sexstellung ist das Gegenstück zur "Faulenzerin".
Bei dieser Position steht der Mann hinter der Frau, beide blicken in die gleiche Richtung. Sie beugt sich nach vorne und stützt ihre Unterarme auf einer geeigneten Unterlage ab, beispielsweise einem Schemel. Der "Rückenakt" ermöglicht es dem Mann, den G-Punkt der Frau besonders gut zu stimulieren. Auch Analsex ist in dieser Stellung gut möglich.
In dieser Kamasutra-Stellung setzt sich der Mann mit ausgestreckten Beinen hin und stützt sich mit einem Arm hinter sich ab. Die Frau setzt sich mit auseinandergespreizten Beinen rückwärts auf den Mann. Anschließend beugt sie den Oberkörper nach vorne über seine Beine. Die Hände sind neben seinen Beinen aufgestützt, beide auf der gleichen Seite. In dieser Stellung kann sie den Rhythmus der Bewegungen steuern, mit der freien Hand kann der Mann zeitgleich Stimulation ausüben.
Diese Sexstellung kann auf dem Bett oder einem Sofa ausprobiert werden. Darüber hinaus wird ein Kissen benötigt.
Der Mann setzt sich hin, schiebt das Kissen unter seine Oberschenkel, um diese zu stützen, und lässt seine Beine über den Rand des Bettes hängen. Die Füße stehen auf dem Boden. Die Frau setzt sich auf seinen Schoß, das Gesicht ihm zugewandt. Dann legt sie ihre Knie über seine Schultern und hält sich mit den Händen an seinem Nacken fest. Er unterstützt sie, indem er sie an der Taille festhält. So kann er den Rhythmus bestimmen.
Wichtig: Stellen Sie als Mann sicher, dass Sie bequem sitzen, da das gesamte Gewicht der Frau in dieser Stellung auf Ihnen lastet.
Bei dieser Sexstellung sitzt der Mann sitzt zunächst auf einem Stuhl, die Frau setzt sich auf seinen Schoß, das Gesicht ihm zugewandt. Während des Sex beugt sie sich so weit nach hinten, wie es ihr angenehm ist.
Achtung: Beugt sich die Frau weit nach hinten, sollte sie ihren Kopf auf ein Kissen legen und diese Position auch nur kurz beibehalten, damit ihr das Blut nicht zu stark in den Kopf steigt.
Old but gold: "Der Klassiker" ist ein Synonym für die Missionarsstellung. Bei dieser liegt die Frau mit geöffneten Beinen auf dem Rücken, der Mann befindet sich mit aufgestützten Armen oder Händen über ihr. Für mehr Komfort kann sich die Frau ein Kissen unter den Po oder den unteren Rücken legen. Diese Position ermöglicht besonders viel Blickkontakt.
Wie der Name schon sagt erfordert diese Kamasutra-Stellung ein besonders gutes Gleichgewichtsgefühl. Der Mann liegt dabei auf dem Rücken, während er die abgewinkelten Beine in der Luft hält. Die Frau sitzt rittlings mit angewinkelten Beinen auf ihm. Das Gesicht ist von ihm abgewandt und die Beine müssen in der Luft gehalten werden.
Um zu verhindern, dass die Frau nach hinten kippt, muss der Mann sie mit seinen Händen an der Taille stabilisieren.
Diese Stellung stellt eine anspruchsvollere Alternative zur Position "Schubkarre" dar.
Die Frau befindet sich dabei im Unterarmstütz, während der Mann hinter ihr auf dem Bett oder dem Boden steht. Letzteres hat den Vorteil, dass die Unterlage stabiler ist. Der Mann fasst die Frau an den Fußgelenken und zieht sie leicht nach oben zu sich heran. Die Frau lässt die Arme aufgestützt und den Kopf entspannt nach unten hängen.
Achtung: Diese Stellung sollte nur kurz beibehalten werden, da ihr sonst zu viel Blut in den Kopf steigen kann.
Bei der "sexy Schere" liegt die Frau auf einer erhöhten Unterlage (zum Beispiel einem Tisch) entspannt auf dem Rücken und schiebt ihren Po bis zur Kante. Sie hat die Hände hinter dem Kopf gefaltet und streckt die Beine im 90-Grad-Winkel in die Luft.
Bei dieser Sexstellung kommt dem Mann der aktivere Part zu: Er stellt sich vor die Frau und nimmt ihre Beine, die er beim Sex abwechselnd kreuzt und öffnet. Damit ergibt sich die Bewegung einer Schere.
Die Frau liegt mit angewinkelten Beinen auf dem Rücken. Die Knie zieht sie in Richtung Brust. Der Mann kniet sich vor die Frau, die ihre Füße gegen seine Brust stützt. Bei dieser Stellung wird der G-Punkt der Frau intensiv stimuliert, vor allem, wenn er sich langsam bewegt und er ihre Beine etwas zusammendrückt.
Bei dieser Stellung aus dem Kamasutra wird aus Mann und Frau ein Y gebildet. Dazu legt sich die Frau auf den Bauch auf ein Sofa oder Bett und rutscht so weit nach vorne, bis ihr Oberkörper über die Kante hängt – die Unterarme kann sie dabei am Boden abstützen. Dadurch entsteht eine Hälfte des Buchstabens. Der Mann legt sich zwischen ihre Beine und umfasst ihre Hüften. Er richtet seinen Oberkörper leicht auf und bildet damit die zweite Hälfte des Y.
Diese Position ist für die Frau sehr entspannend und nicht anstrengend. Die Frau legt Kopf und Nackenbereich auf ein Kissen und stellt die Beine auf. Der Mann rutscht im Sitzen zwischen ihre Oberschenkel, seine Beine liegen dabei rechts und links von ihrem Körper auf. Der Mann hebt ihr Becken leicht an und führt seinen Penis ein. Während der Mann die Frau so im Arm hält, kann er den Rhythmus der Bewegungen bestimmen.
Der Mann sitzt bei dieser Sexstellung auf der Unterlage. Ein Bein ist seitwärts leicht abgewinkelt, das andere gerade ausgestreckt. Die Frau setzt sich mit angewinkelten Beinen auf seinen Schoß. Beim Sex können beide leicht vor und zurückwippen. Augenkontakt und Küssen ermöglichen hier eine besonders große Intimität.
Wichtig: Um die Balance besser halten zu können, sollte hier eine etwas härtere Unterlage gewählt werden.
Bei dieser Kamasutra-Stellung liegt der Mann auf dem Rücken und winkelt die Beine leicht an. Sie dreht ihm den Rücken zu, geht in die Knie und setzt sich auf einen seiner Oberschenkel. Indem sie sich auf seine Knie abstützt, rutscht sie nun vorsichtig nach hinten. Beim Sex stimuliert der Penis so die Vagina und der Oberschenkel die Klitoris. Diese Position ermöglicht der Frau besonders viel Selbstbestimmung.
Die Frau liegt mit angezogenen Beinen auf dem Rücken. Die Knie befinden sich etwa in Brusthöhe. Die Beine sind nahezu geschlossen. Der Mann kniet sich vor sie und nimmt ihre Schenkel zwischen seine. Er hält ihre Oberarme umschlossen und lehnt sich nach vorne. Sie legt ihre Unterschenkel auf seine Schultern. Beim Sex schaukeln beide in dieser Position leicht hin und her.
Bei dieser Kamasutra-Stellung liegt die Frau auf der Seite. Der Mann kniet sich hinter sie und schiebt dann ein Bein zwischen ihre Oberschenkel. Anschließend kann er von seitlich-hinten in sie eindringen, während er ihren Rücken mit der Hand stützt. Mit der anderen Hand ist eine zusätzliche Stimulation möglich.
Bei dieser Sexstellung sitzt der Mann im Schneidersitz, während die Frau sich ihm von vorne im Sitzen mit leicht gespreizten Beinen nähert. Sie schiebt ihre Unterschenkel unter seine Knie. Er stützt sich nach hinten auf den Händen ab. Da sie beide Hände frei hat, kann sie ihn während des Sex streicheln. Diese Position gilt deshalb als besonders liebevoll und sinnlich.
Bei dieser Variante der Reiterstellung liegt der Mann auf dem Rücken und schiebt sich soweit über Bett- oder Sofakante, bis sein Oberkörper schräg nach unten zeigt. Der Kopf liegt dabei, abgestützt von seiner Hand, auf dem Boden.
Die Frau setzt sich auf den Schoß des Mannes, stellt die Beine auf und stützt sich mit den Händen nach hinten ab. Mit der freien Hand kann der Mann die Klitoris stimulieren.
Vorsicht: Bei Rückenproblemen des Mannes sollte diese Stellung nicht ausprobiert werden.
Diese Stellung aus dem Kamasutra ist für die Frau besonders entspannend. Sie legt sich auf den Rücken und stützt ihren Kopf- und Nackenbereich durch ein Kissen. Er kniet sich vor sie, hebt ihre Beine an und legt beide über eine seiner Schultern. Dabei lehnt er sich vor, bis seine Brust ihre Oberschenkel berührt.
Bei dieser Stellung aus dem Kamasutra steht der Mann und hebt die Frau auf Höhe seiner Lenden an. Der Mann fasst die Frau unter ihrem Po, während sie seinen Rücken umschlingt. Die Füße kreuzt sie für zusätzliche Stabilität hinter seinem Rücken.
Achtung: Für diese Position sind eine Menge Körperspannung und Muskelkraft notwendig.
Bei dieser sinnlichen Stellung liegt die Frau mit weit gespreizten Beinen auf dem Rücken. Der Mann steht zwischen ihren Beinen, hält ihre Knöchel fest und bewegt beim Sex ihre Beine leicht auseinander und wieder zusammen.
Vorsicht: Werden die Beine der Frau durch den Mann zu weit gespreizt, können Krämpfe und Zerrungen entstehen, dabei sollte er dabei äußerst vorsichtig sein.
Bei dieser Kamasutra-Stellung liegt die Frau auf dem Bauch, die Unterarme sind aufgestützt. Die Beine sind leicht geöffnet.
Der Mann setzt sich auf ihre Oberschenkel und positioniert seine Füße aufgestellt rechts und links von ihren Beinen. Zurückgelehnt erfolgt die Penetration quasi im Krebsgang. Für den Mann ist diese Stellung extrem anstrengend.
Besonders intensiv wird der Sex, wenn sie ihre Beine leicht schließt.
Bei dieser sportlichen Stellung sitzt der Mann gerade und mit ausgestreckten Beinen auf dem Bett. Sie setzt sich mit dem Gesicht zu ihm auf seinen Schoß und lehnt sich nach hinten, so weit es für sie angenehm ist. Der Mann beugt sich mit dem Oberkörper über die Frau.
Achtung: Frauen, die Probleme mit der Lendenwirbelsäule haben, sollten diese Stellung nicht ausprobieren. Auch Männer mit Rückenschmerzen sollten bei der Dehnung vorsichtig sein.
Bei der Kamasutra-Stellung "Die Liebesbrezel" knien sich beide Partner gegenüber. Die Frau stellt ihr rechtes Bein auf, der Mann sein linkes Bein. Beide rücken zusammen, bis er in sie eindringen kann. Leichtes Schaukeln intensiviert das Gefühl.
Wichtig: Um Ihre Knie zu schonen, sollten Sie eine Unterlage auswählen, die nicht zu hart und nicht zu weich ist. Personen mit Knieproblemen sollten diese Position lieber meiden.
Beim "Vorhängeschloss" setzt sich die Frau auf eine höhere Unterlage, beispielsweise einen Tisch. Sie rutscht bis zur Tischkante und umfasst den vor ihr stehenden Mann in Beckenhöhe mit den Beinen. Dabei stützt sie sich nach hinten mit beiden Händen ab, während er ihre Hüfte mit beiden Händen festhält.
Bei dieser Stellung kommt der Frau der entspanntere Part zu. Sie liegt mit angewinkelten Beinen und leicht angehobenem Becken auf dem Rücken. Ihr Oberkörper und ihre Oberschenkel bilden dabei eine gerade Linie.
Der Mann kniet mit leicht zurückgelehntem Oberkörper vor ihr und stützt sich mit den Händen nach hinten ab. Ihre Hüfte und Oberschenkel kann sie auf ihm ablegen.
Bei dieser Stellung aus dem Kamasutra liegt die Frau auf dem Rücken auf einem Tisch oder etwas hochgelagert auf einem Bett. Sie hält ihre Beine in einem 90-Grad-Winkel nach oben. Der Mann nähert sich ihr von vorne und hält beim Sex ihre Füße fest
Achtung: Bei dieser Position können Rückenschmerzen entstehen. Wird die Unterlage für die Frau zu hart, kann mit einem Kissen der empfindliche Lendenwirbelbereich gestützt werden.
Hier liegt die Frau auf dem Rücken und hebt ihr Becken leicht an. Der Mann kniet zwischen den geöffneten Beinen. Mit einer Hand am Rücken seiner Partnerin und einer an ihrer Hüfte, zieht er sie nah an sich ran. So kann er den Rhythmus bestimmen.
Wer die Gesäßmuskeln und den Rücken schonen will, kann sich als Frau ein Kissen unter das Gesäß legen.
Das Nirwana ist im Buddhismus ein Zustand der dauerhaften Erleuchtung und gleichbedeutend mit einer kompletten Loslösung von weltlichen Belangen.
Vor allem für die Frau ist diese Kamasutra-Stellung besonders intensiv. Die Grundposition ist die der Missionarsstellung. Im Unterschied dazu öffnet jedoch der Mann die Beine und nicht die Frau. Sie stemmt sich zudem mit ausgestreckten Armen und dem Kopf gegen den oberen Bettrahmen oder die Wand. Dadurch verändert sich die Spannung der Beckenmuskulatur und die Klitoris wird zusätzlich stimuliert.
Bei dieser Sexposition liegt die Frau auf dem Rücken und zieht die Knie Richtung Brust. Die Füße zeigen zur Decke. Der Mann kniet vor ihr und stützt sich auf ihren Beinen oder der Matratze ab.
Achtung: Der Mann muss bei dieser Stellung darauf achten, nicht zu viel Druck auf die Oberschenkel der Frau auszuüben und die Oberschenkel nicht zu überdehnen. Dies kann ansonsten Schmerzen verursachen.
Bei dieser Stellung mit dem poetischen Namen "Lotusblume" sitzt der Mann mit überkreuzten Beinen im Lotussitz (Schneidersitz) auf dem Bett. Die Frau setzt sich auf ihn, mit dem Gesicht ihm zugewandt, und umschließt ihn mit Armen und Beinen.
Achtung: Die "Lotusblume" erfordert etwas Übung, da es für den Mann recht anstrengend ist, seine Partnerin mit überkreuzten Beinen auf dem Schoß zu halten.
Bei dieser Sexstellung befindet sich der Mann im wahrsten Sinne des Wortes "mit dem Rücken zur Wand". Die Frau steht vor dem Mann, der sich an die Wand anlehnt, und dreht ihm den Rücken zu. Dann geht sie in die Knie und beugt den Oberkörper leicht vor, sodass der Mann leichter eindringen kann.
Wichtig: Gibt es einen starken Größenunterschied, sollte der kleinere Partner sich bei dieser Position auf einen Hocker stellen.
Dies ist eine der beliebtesten Stellungen des Kamasutra. Sie funktioniert im Grunde wie die Missionarsstellung, jedoch hebt die Frau die Beine dabei etwas an und legt sie um den Mann. Auch wenn diese Sexstellung weniger exotisch ist, bedeutet sie doch für beide Partner ein hohes Maß an Intimität und großen Genuss.
Bei dieser Stellung aus dem Kamasutra stehen sich Mann und Frau gegenüber, der Sex findet im Stehen statt.
Vorsicht: Bei stärkerem Größenunterschied zwischen Mann und Frau kann diese Stellung schwierig bis schmerzhaft sein. Ein stabiler Schemel oder (im Falle einer kleineren Frau) höhere Schuhe mit Absatz können hier Abhilfe schaffen.
Diese Sexstellung setzt bei beiden genug Kraft voraus. Der Mann steht dabei mit dem Rücken an die Wand gelehnt, die Knie sind leicht gebeugt. Er hebt seine Partnerin auf Höhe seiner Lenden an. Sie hält sich an seinen Schultern fest. Falls nötig, kann die Frau noch zur Stabilisierung die Füße gegen die Wand stemmen. Diese Position ist sehr anstrengend und kann in der Regel nur für einige Minuten beibehalten werden.
Bei dieser Kamasutra-Stellung steht die Frau auf einer harten Matratze oder einem stabilen Stuhl. Aus dieser Position heraus lehnt sie den Rücken an den Mann, der in geringem Abstand hinter ihr steht.
Die Frau beugt nun leicht die Knie, als würde sie sich auf einen Stuhl setzen wollen. Dabei streift ihr Po seinen Unterleib. Er stützt ihren Po mit beiden Händen ab und sie hält sich an seinem Hinterteil fest.
Wichtig: Hierbei ist es von Vorteil, wenn die Oberschenkelmuskulatur der Frau gut trainiert ist, da diese Stellung sonst sehr anstrengend ist.
Diese Stellung gleicht einer Umarmung und bietet entspannende Momente und besondere Nähe. Beide liegen dabei auf der Seite einander zugewandt, Gesicht an Gesicht. Der Mann stellt ein Bein auf und die Frau legt ihr Bein darüber um seine Hüfte. Während des Sex können sich beide gegenseitig streicheln.
Bei der Kamasutra-Stellung "Das große X" bilden Mann und Frau mit den Beinen diesen Buchstaben nach. Ähnlich wie bei der 69er-Position liegen beide Partner aufeinander. Der Mann liegt mit geöffneten Beinen unten, sie mit gespreizten Beinen oben, mit dem Gesicht zu seinen Füßen. Beide liegen aufeinander, sodass der Mann eindringen kann.
Bei dieser Sexstellung sitzt der Mann auf der Kante eines Bettes, Stuhls oder Sofas. Er streckt seine Beine aus, die Fersen liegen auf dem Boden. Die Frau setzt sich auf seinen Schoß und lässt sich nach hinten zurücksinken, sodass sie auf seinen Beinen liegt. Die Füße des Mannes umfasst sie mit den Händen. Um größere Stabilität zu gewinnen, stellt sie die Füße rechts und links von seinen Hüften ab. Der Mann umfasst zusätzlich die Oberschenkel der Frau.
Kann der Mann seine Partnerin leicht anheben, wird diese Stellung noch intensiver.
Mann und Frau stehen hierbei hintereinander vor einer Tischkante, beide blicken in die gleiche Richtung. Die Frau stützt sich mit den Handflächen auf der Tischplatt ab und verlagert ihr Gewicht darauf. Dann greift der Mann ihr Becken und zieht sie auf Höhe seiner Lenden nach oben. Sie hält sich mit den Unterschenkeln an seinem Po fest.
Eine weniger sportliche und eher klassische Position: Bei dieser umgedrehten "Nirwana-Stellung" liegt der Mann auf dem Rücken, die Beine sind leicht geöffnet. Die Frau liegt auf ihm, ihm zugewandt und mit zusammengepressten Beinen. Mit etwas Übung ermöglicht diese Sexstellung besonders intensive Gefühle für beide und große Nähe.
Bei dieser Stellung wird es magisch, denn sie kann für beide Partner äußerst emotional und erregend sein.
eim "Magic Mountain" kniet die Frau vor dem Bett oder Sofa und lehnt sich mit dem Oberkörper darüber. Der Mann kniet sich hinter sie und umarmt sie von hinten, wobei er ihren Nacken und ihre Schultern küssen kann.
Beim "Flipper" liegt die Frau mit geöffneten Beinen auf dem Rücken. Der Mann kniet sich hinter sie. Dann nimmt er ihr Hinterteil und hebt es leicht an. Sie öffnet die Beine noch etwas weiter und streckt ihr Becken nach oben. Die Oberarme sind aufgestützt, mit den Händen umgreift sie seine Beine.
In der Ausgangsposition dieser Kamasutra-Stellung liegt die Frau auf dem Rücken und klappt aus der Hüfte heraus die Beine auf eine Seite. Er dringt von oben in sie ein, wobei er sich mit beiden Armen rechts und links von ihrem Oberkörper abstützt.
Achtung: Diese Stellung ist für den Mann sehr anstrengend. Dennoch sollte er beim Sex nicht zu viel seines Körpergewichts auf der Frau ablegen, da sonst Schmerzen am Rücken entstehen können. Dies Stellung sollte man daher am besten nur mit entsprechender Armmuskulatur ausprobieren.
Bei dieser Position aus dem Kamasutra steht der Mann aufrecht und hebt die Frau vom Bett oder Stuhl hoch. Während des Sex hält er sie fest am Po beziehungsweise den Oberschenkeln fest, die Frau umschlingt seinen Nacken.
Wichtig: Diese Position erfordert vom Mann viel Muskelkraft, da er das Gewicht der Frau heben muss. Um ihn zu entlasten, kann sie sich mit einer oder beiden Händen auf der Bettkante abstützen.
Zu Beginn dieser Stellung setzen sich Mann und Frau einander gegenüber auf das Bett und sehen sich in die Augen. Dann umschließt die Frau den Oberkörper des Mannes mit ihren Schenkeln und stützt sich nach hinten auf. Der Mann schiebt seine Beine unter ihren angewinkelten Beinen durch und dringt in sie ein. Zur Stabilisierung hält er sich an ihr fest.
Bei dieser Position sitzt die Frau auf einem Tisch und platziert sich möglichst nah an der Kante. Der Mann stellt sich vor sie und hält sie mit beiden Händen an der Hüfte fest. Sie legt mit gespreizten Beinen die Füße auf seine Schultern und umgreift mit ihren Händen seinen Nacken. So bildet der Körper der Frau ein großes und leicht schiefes "V".
Achtung: Bei dieser Stellung sollte die Frau über eine gewisse körperliche Flexibilität verfügen und der Mann die nötige Muskelkraft mitbringen, um seine Partnerin zu halten.
Nomen est omen: Bei dieser Stellung sind die Beine des Paares wie ein Stern geformt. Sie liegt dabei auf dem Rücken, streckt ein Bein aus und zieht das andere Bein in Richtung ihres Körpers. Der Mann geht auf die Knie und rutscht in diese Lücke. Dann legt er ein Bein auf dem Oberschenkel der Frau ab, das andere wird durch die Lücke des aufgestellten Beines geschoben.
Bei der "Schubkarre" kniet die Frau im Vierfüßlerstand mit dem Po zum Mann, wobei sie sich auf den Unterarmen abstützt. Er kniet sich hinter sie und nimmt eines ihrer Beine nach oben, um so die Bewegungen der Frau besser steuern zu können.
Achtung: Diese Position ist für die Frau extrem anstrengend und daher nicht über längere Zeit geeignet.
Beim "Schaukelstuhl" legt sich der Mann in Rückenlage. Seine Partnerin setzt sich in Höhe der Lenden auf ihn. Danach richtet er sich auf, sodass sich beide eng gegenübersitzen. Die Frau schlingt ihre Beine fest um den Mann, der Mann schlingt seine Beine um die Frau. Auch die Arme werden untergehakt. Durch die Bewegungen beim Sex beginnt das Paar eine langsame Schaukelbewegung.