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Was tun bei Jodmangel? Diese Lebensmittel helfen

Von: KIRA (KI-Redaktionsassistentin)
Letzte Aktualisierung: 23.09.2024

Ein Jodmangel kann schleichend entstehen und zunächst unbemerkt bleiben. Wenn Symptome wie Müdigkeit, Konzentrationsschwäche oder eine vergrößerte Schilddrüse auftreten, kann ein Jodmangel dahinterstecken. Wird dieser diagnostiziert, kann in ärztlicher Rücksprache die Einnahme von Jodtabletten sinnvoll sein. Doch oftmals lässt sich der Mangel auch durch die richtige Ernährung schnell ausgleichen. Welche Lebensmittel besonders viel Jod enthalten und wie Sie sie am besten in Ihren Speiseplan integrieren, erfahren Sie im Folgenden.

Fisch und Meeresfrüchte: die beste Jodquelle

Der effektivste Weg, um schnell Ihren Jodbedarf zu decken, ist der Verzehr von Seefisch und Meeresfrüchten. Besonders empfehlenswert sind Sorten wie Seelachs, Kabeljau oder Schellfisch, da sie hohe Mengen an Jod enthalten. Bereits eine Portion Seelachs von etwa 150 Gramm kann mehr als die Hälfte des täglichen Jodbedarfs decken. Auch Miesmuscheln und Garnelen sind hervorragende Jodquellen.

Meeresfrüchte und Fisch lassen sich leicht in den Speiseplan integrieren, sei es als Hauptgericht, in Salaten oder Suppen.

Jodiertes Speisesalz als einfache Alltagslösung

Für viele Menschen ist die Verwendung von jodiertem Speisesalz die einfachste und praktischste Möglichkeit, die Jodzufuhr zu erhöhen. Jodsalz enthält in der Regel 1,5 bis 2,5 Milligramm Jod pro 100 Gramm Salz. Da Salz in zahlreichen verarbeiteten Lebensmitteln, wie Wurst oder Brot, vorkommt und bei der Zubereitung von Speisen verwendet wird, lässt sich so der tägliche Jodbedarf kontinuierlich abdecken.

Achten Sie darauf, in Ihrem Haushalt ausschließlich jodiertes Salz zu verwenden, und greifen Sie auch bei verarbeiteten Lebensmitteln, wie Brot oder Wurstwaren, auf solche zurück, die mit Jodsalz hergestellt wurden. Dies trägt erheblich dazu bei, einer unzureichenden Jodversorgung entgegenzuwirken.

Milchprodukte und Eier sind vielseitige Jodlieferanten

Auch Milch, Joghurt und Käse können einen wertvollen Beitrag zu Ihrer Jodversorgung leisten. Durch den Einsatz von Jod im Tierfutter enthalten viele Milchprodukte heutzutage höhere Mengen des Spurenelements. Besonders für Personen, die wenig oder keinen Fisch konsumieren, sind Milchprodukte eine gute Alternative, um den Jodhaushalt aufzufüllen.
Eier gehören ebenfalls zu den Lebensmitteln, die nennenswerte Mengen an Jod enthalten.

Ein Frühstücksei oder ein Joghurt zum Start in den Tag können bereits einen Teil des täglichen Bedarfs decken. Versuchen Sie, täglich Milchprodukte und gelegentlich Eier in Ihre Ernährung einzubauen, um langfristig einer Unterversorgung vorzubeugen.

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Algen als vegane Jodlieferanten

Eine vegane und jodhaltige Alternative sind getrocknete Meeresalgen. Hier ist allerdings Vorsicht geboten: Der Jodgehalt von Algen ist sehr hoch, sodass eine Überdosierung leicht erfolgen kann. Achten Sie auf Angaben zu empfohlenen Verzehrmengen auf den entsprechenden Lebensmittelpackungen.

Fazit: Jodmangel durch Ernährung ausgleichen

Ein Jodmangel lässt sich durch die richtige Auswahl an Lebensmitteln häufig gut beheben. Fisch und Meeresfrüchte, jodiertes Speisesalz sowie Milchprodukte und Eier sind Ihre wichtigsten Verbündeten, um Ihren Körper schnell wieder mit ausreichend Jod zu versorgen. Integrieren Sie diese Lebensmittel geschickt in Ihrem Speiseplan, um langfristig gesund zu bleiben und einer Unterversorgung vorzubeugen.