Außenohr

Von: Gesundheit-Redaktion

Das Außenohr ist die sichtbare, speziell geformte Hautausstülpung unseres Hörorgans mit Knorpeleinlage. Es besteht aus der Ohrmuschel und dem äußeren Gehörgang, der sich etwa zweieinhalb Zentimeter ins Innere windet. Er verläuft schräg nach oben bis zum Trommelfell.

Das Außenohr ist in der Lage, die für das Hören besonders wichtigen Frequenzen von 2.500 bis 5.000 Hertz aufzunehmen und zu verstärken. Die Ohrmuschel sammelt die Schallwellen wie ein Trichter und ortet ihre Quellen.

Schon gewusst, dass Ohrenschmalz eine wichtige Funktion hat? Es wird von Zellen im Gehörgang produziert und enthält Substanzen, die die Ausbreitung von Krankheitserregern im Gehörgang verhindern. Außerdem befördert es Staub nach außen und schützt den Gehörgang vor Austrocknung. Nur wenn das Ohrenschmalz sich ansammelt und hart wird, hat es nachteilige Auswirkungen: Durch die Blockierung verschlechtert sich das Gehör, und es muss eine Spülung vorgenommen werden.