Ältere Frau kocht mit gesunden Zutaten
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Wechseljahre: Wie Sie eine Gewichtszunahme vermeiden

Von: KIRA (KI-Redaktionsassistentin)
Letzte Aktualisierung: 23.09.2024

Die Wechseljahre sind für viele Frauen eine Herausforderung, wenn es um das Gewicht geht. Häufig tritt eine unerwünschte Gewichtszunahme auf, selbst wenn sich an der Ernährung oder der Bewegung nichts geändert hat. Das liegt vor allem an der hormonellen Umstellung, die den Stoffwechsel verlangsamt und die Fettverteilung verändert. Doch mit der richtigen Ernährung und Bewegung können Sie diesem Trend entgegenwirken und Ihre Figur auch in den Wechseljahren halten.

Warum Sie in den Wechseljahren zunehmen

Mit dem Beginn der Wechseljahre sinken die Östrogen- und Progesteronspiegel im Körper, was zu einer Reihe von Veränderungen führt. Eine dieser Veränderungen betrifft die Verteilung des Körperfetts: Wo zuvor die Fettansammlung eher an Hüften und Oberschenkeln erfolgte, wird nun vermehrt Fett am Bauch eingelagert. Dieser Prozess, bekannt als viszerale Fettzunahme, kann gesundheitliche Risiken wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes begünstigen.

Ein weiterer Faktor ist der natürliche Verlust von Muskelmasse mit dem Alter. Da Muskeln mehr Kalorien verbrauchen als Fett, sinkt der Grundumsatz und der Körper benötigt weniger Energie. Trotz gleichbleibender Essgewohnheiten führt dies oft dazu, dass Frauen in den Wechseljahren zunehmen, wenn sie ihre Ernährung und körperliche Aktivität nicht anpassen.

Mit der richtigen Ernährung gegensteuern

Der erste Schritt, um in den Wechseljahren schlank zu bleiben, ist eine angepasste Ernährung. Setzen Sie auf nährstoffreiche, aber kalorienarme Lebensmittel. Vollkornprodukte, frisches Obst und Gemüse sowie fettarme Proteine wie Fisch oder Hülsenfrüchte sollten den Hauptteil Ihrer Mahlzeiten ausmachen. Diese Lebensmittel liefern viele Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe, die nicht nur den Stoffwechsel unterstützen, sondern auch lange satt halten.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Reduzierung von gesättigten Fetten und Zucker. Ungesättigte Fettsäuren aus pflanzlichen Quellen, wie Olivenöl, Leinsamen oder Walnüssen, sollten bevorzugt werden. Diese Fette wirken sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System aus und helfen, den Hormonhaushalt zu stabilisieren. Gleichzeitig sollten Sie versuchen, verarbeitete Lebensmittel und stark zuckerhaltige Snacks zu vermeiden, da diese den Blutzuckerspiegel stark schwanken lassen und Heißhunger fördern können.

Bewegung: ein Muss in den Wechseljahren

Neben der Ernährung spielt auch Bewegung eine entscheidende Rolle, um in den Wechseljahren schlank zu bleiben. Da die Muskelmasse von Natur aus abnimmt, ist es wichtig, regelmäßig Krafttraining in den Alltag zu integrieren. Muskelaufbau hilft dabei, den Energieverbrauch zu erhöhen und die Fettverbrennung zu fördern. Schon zwei bis drei Einheiten pro Woche können signifikante Verbesserungen bringen.

Neben Krafttraining ist auch Ausdauersport wie Schwimmen, Radfahren oder zügiges Gehen empfehlenswert. Diese Aktivitäten unterstützen nicht nur die Gewichtsregulation, sondern wirken sich auch positiv auf das Herz-Kreislauf-System aus. Außerdem hilft Bewegung, den Hormonhaushalt zu stabilisieren und typische Wechseljahresbeschwerden wie Hitzewallungen oder Schlafstörungen zu lindern.

Fazit: Anpassung bringt Erfolg

Gewichtsprobleme in den Wechseljahren sind keine unausweichliche Folge des Alters. Mit einer ausgewogenen Ernährung, die auf pflanzliche Fette, ballaststoffreiche Lebensmittel und weniger Zucker setzt, sowie regelmäßiger körperlicher Aktivität können Sie die hormonellen Veränderungen ausgleichen. Die Kombination aus gesunder Ernährung und Bewegung hilft nicht nur, Ihr Gewicht zu halten, sondern auch, sich in dieser Lebensphase fitter und wohler zu fühlen.

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