Frau leidet an Blasenentzündung
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Blasenentzündung: Was tun bei Zystitis?

Von: Dr. med. Lisa Rosch (Ärztin), Silke Schwertel (geb. Hamann) (Medizinredakteurin)
Letzte Aktualisierung: 07.10.2021

Von einer Blasenentzündung sind am häufigsten Frauen betroffen. Bei der Erkrankung handelt es sich um eine Entzündung der Harnblase (Vesica urinaria), daher wird sie auch als Harnblasenentzündung bezeichnet. Die fachsprachliche Bezeichnung lautet Zystitis oder Cystitis. Die Blasenentzündung gehört zur Gruppe der Harnwegsinfekte, zu welcher man außerdem Entzündungen der Harnleiter und der Nieren zählt. Mit der richtigen Behandlung ist eine Zysitis in den meisten Fällen von kurzer Dauer. An welchen Symptomen man eine Blasenentzündung erkennen kann und wie eine Behandlung auch ohne Antibiotika gelingen kann, erfahren Sie hier.

Was sind die Ursachen einer Blasenentzündung?

Eine Blasenentzündung wird in der Regel durch Bakterien, seltener durch Viren, Pilze oder Parasiten, ausgelöst. Zu den häufigsten Erregern gehören Darmbakterien wie die Escherichia-coli-Bakterien (E. coli Bakterien), die ein normaler Bestandteil der Darmflora sind, in der Blase jedoch Entzündungen auslösen können. Auch Bakterien der normalen Hautflora, zum Beispiel Staphylokokken, sowie die durch Geschlechtsverkehr übertragbaren Chlamydien gehören zu den möglichen Ursachen einer Zystitis.

Normalerweise ist die Harnblase frei von Erregern. Bei einer Zystitis wandern jedoch Keime über die Harnröhre in die Blase und vermehren sich dort. Begünstigt wird das Eindringen der Bakterien durch Kälte und Nässe, zum Beispiel im Schwimmbad beim Tragen nasser Badekleidung – man hat sich "die Blase verkühlt".

Darüber hinaus können noch weitere Risikofaktoren die Entstehung einer Blasenentzündung begünstigen:

  • Immungeschwächte Menschen, zum Beispiel durch die Zuckerstoffwechselstörung Diabetes mellitus, sind besonders anfällig für Infektionen der Harnwege.
  • Besteht ein Harnstau, also eine Abflusshinderung des Urins, der sich dadurch in den Harnwegen sammelt, ist dieses Milieu optimal für die Vermehrung der Harnwegskeime. Davon betroffen sind vor allem ältere Männer mit einer vergrößerten Vorsteherdrüse (Prostata).
  • Auch Blasenkatheter, die vor allem im Krankenhaus oft zum Einsatz kommen, sind eine mögliche Ursache einer Blasenentzündung.

In seltenen Fällen ist die Ursache einer Blasenentzündung nicht feststellbar, da keine Keime als Auslöser vorliegen. Dies wird als interstitielle Zystitis bezeichnet.

Darüber hinaus kann eine Blasenentzündung in seltenen Fällen auch als Folge einer Bestrahlung im Bereich des Beckens (Strahlenzystitis) oder als Nebenwirkung bestimmter Medikamente auftreten (etwa bei dem Zytostatikum Cyclophoshamid, das unter anderem zur Krebstherapie eingesetzt wird). Ein weiterer möglicher Auslöser ist die Schistosomiasis (Bilharziose), eine Wurmerkrankung, die infolge einer tropischen Reise auftreten kann.

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Ist eine Blasenentzündung ansteckend?

Üblicherweise ist eine Blasenentzündung nicht ansteckend. Wird sie jedoch durch eine Infektion mit ansteckenden Erregern ausgelöst, zum Beispiel eine Chlamydien-Infektion, besteht die Gefahr einer Ansteckung mit diesen Erregern, die dann wiederum eine Zystitis auslösen können.

Frauen häufiger von Zystitis betroffen

Dass vor allem Frauen von einer Zystitis betroffen sind, hängt mit der Länge ihrer Harnröhre zusammen, denn im Vergleich zur Harnröhre eines Mannes ist die der Frau sehr kurz. Erreger können so schneller eindringen und in die Blase gelangen. Begünstigt wird dies auch durch die anatomische Nähe zwischen After und Scheide, wodurch Bakterien beispielsweise während des Toilettengangs in die Harnröhre gelangen können.

Ein weiterer häufiger Grund für eine Blasenentzündung bei Frauen sind Schleimhautverletzungen und die mechanische Reizung der Genitalregion beim Geschlechtsverkehr. Durch die gleichzeitige Veränderung des Scheidenmilieus während des Beischlafs können sich Erreger der Vagina auf der vorgeschädigten Schleimhaut vermehren und leichter in die Blase gelangen. Zudem kann es beim Geschlechtsverkehr auch zu einer sogenannten Schmierinfektion von der analen zur genitalen Region kommen. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von der "Flitterwochen-Krankheit" (Honeymoondisease).

Auch während einer Schwangerschaft und in den Wechseljahren ist das Risiko für eine Harnblasenentzündung erhöht, da sich durch die Hormonumstellungen der pH-Wert in der Scheide ändert und sich in der Schwangerschaft die Harnwege weiten.

Blasenentzündung beim Mann: meist ein Sonderfall

Da Männer eher selten von einer Blasenentzündung betroffen sind, sollten sie sich im Falle eines Harnwegsinfekts immer ärztlichen Rat holen, beispielsweise bei einem*einer Urolog*in. Denn in vielen Fällen wird die Infektion bei ihnen durch andere Faktoren begünstigt, beispielsweise Erkrankungen oder Fehlbildungen wie eine Harnröhrenverengung, Blasensteine oder eine Vergrößerung der Prostata. Hier finden Sie weitere Informationen zur Blasenentzündung bei Männern.

Symptome einer Blasenentzündung

Eine Blasenentzündung äußert sich durch typische Anzeichen, an denen sich eine Blasenentzündung meist schnell erkennen lässt:

  • Häufige Symptome sind Schmerzen und Brennen beim Wasserlassen. Der Schmerz kann in den gesamten Unterbauch ausstrahlen.
  • Häufiger Harndrang mit geringen Mengen Urin ist ebenfalls typisch.
  • Zudem kann ein übelriechender Ausfluss dazukommen und der Urin eine trübe Farbe annehmen.

Bei schwereren Harnwegsinfekten reagiert der Körper mit Fieber, Schüttelfrost und einem allgemeinen Krankheitsgefühl.

Steigen die Erreger von der Blase über den Harnleiter bis in die Nierenregion auf, kann sich eine schmerzhafte Nierenbeckenentzündung (Pyelonephritis) entwickeln. Diese macht sich durch Anzeichen wie starke Flankenschmerzen mit Verkrampfung der Rückenmuskulatur (Rückenschmerzen) und manchmal auch Blut im Urin bemerkbar. In diesem Fall sollte man unbedingt ärztlichen Rat suchen.

Ist im Rahmen einer Blasenentzündung Blut im Urin bemerkbar, spricht man von einer hämorrhagischen Blasenentzündung.

Medizinische Tests bei Verdacht auf eine Zystitis

Meist kann schon durch einige gezielte Fragen und die klinische Untersuchung die Diagnose einer Zystitis gestellt werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, mithilfe einer Urin- und gegebenenfalls einer Blutuntersuchung einen Harnwegsinfekt nachzuweisen.

Ein schneller, jedoch nicht zu hundert Prozent verlässlicher Test zum Nachweis einer Blasenentzündung ist der Streifentest. Dabei wird ein Teststreifen in eine Urinprobe getaucht. Anhand der Testfelder auf dem Streifen und der Auswertung des jeweiligen Farbumschlags erhält der*die Arzt*Ärztin relativ schnell Hinweise auf eine Entzündung der Harnwege und auf Blut, Zuckermoleküle oder Gallenfarbstoffe im Urin. Dieser Urintest ist üblicherweise der erste Schritt zur Diagnose einer Blasenentzündung, kann jedoch auch falsche Ergebnisse liefern, wenn beispielsweise andere Krankheiten vorliegen.

Sicherer sind Urinkulturen, auf deren Ergebnis man jedoch meistens einige Tage warten muss. Sie ermöglichen es zudem, den konkreten Erreger zu bestimmen, sodass der*die Arzt*Ärztin das passende Antibiotikum für eine gezielte Behandlung auswählen kann.

Eine Blutprobe dient der Bestimmung der Zahl der weißen Blutkörperchen und weiterer Entzündungswerte. Um die Nieren und die Blase direkt zu untersuchen, kann zusätzlich ein Ultraschall durchgeführt werden.

Was tun bei einer akuten Zystitis? 5 Tipps!

Was hilft bei einer Blasenentzündung? Zur Behandlung einer Zystitis eignen sich oft schon einige Allgemeinmaßnahmen:

  1. Man sollte viel trinken, um die Keime aus den Harnwegen auszuspülen. Ist man ansonsten gesund, wird eine Trinkmenge von mindestens zwei Litern täglich empfohlen.
  2. Besonders gut soll Cranberrysaft helfen, auch wenn Studien dies nicht bestätigen konnten. Da er reich an Eisen und Vitamin C ist, ist sein Genuss zumindest einen Versuch wert.
  3. Auch etliche Blasen- und Nierentees (zum Beispiel aus der Apotheke oder Drogerie) zeigen aufgrund der darin enthaltenen Kräuter eine gute Wirksamkeit: Bärentraubenblätter, Birkenblätter, Brennnesselblätter und Schachtelhalm werden seit Jahrhunderten gegen die Symptome der Blasenentzündung angewandt. Auch Sandelholz und Wacholder können bei einer Zystitis helfen.
  4. Wärme von außen, zum Beispiel durch ein warmes Sitzbad, ein Kirschkernsäckchen oder eine einfache Wärmflasche, tut dem Bauch ebenfalls gut und entspannt die Muskulatur.
  5. Der Zucker D-Mannose, erhältlich in Kapseln, hat in Studien eine gute Wirksamkeit gezeigt. Er kann die Bakterien in der Blase an sich binden und so helfen, sie aus dem Körper zu entfernen. Deshalb ist er auch zur Vorbeugung einer Blasenentzündung geeignet.

Normalerweise sollte eine Harnblasenentzündung mithilfe dieser einfachen Hausmittel nach wenigen Tagen ausgestanden sein. Bekommt man die Symptome auf diese Weise nicht in den Griff, sollte man sich ärztlichen Rat suchen, um sich entsprechende Medikamente verschreiben zu lassen.

Therapie einer akuten Zystitis

Haben die beschriebenen Allgemeinmaßnahmen nicht geholfen, wird eventuell ein Antibiotikum verschrieben. Dabei gibt es Präparate, die über mehrere Tage mehrmals täglich eingenommen werden müssen oder andere, die als Einmalgabe in einer hohen Dosis verabreicht werden.

Antibiotika, die häufig bei einer Blasenentzündung verschrieben werden, sind Cotrimoxazol (zum Beispiel unter dem Handelsnamen Cotrim®) oder Fosfomycin (zum Beispiel unter dem Handelsnamen Monuril®). Ciprofloxacin wurde früher häufig bei Harnwegsinfekten verschrieben, wird heute jedoch aufgrund zunehmender Resistenzen und teils schwerer Nebenwirkungen inzwischen nicht mehr zur Therapie einer Blasenentzündung verordnet.

Besteht der Verdacht auf eine durch Pilze verursachte Blasenentzündung, können pilztötende Mittel (Antimykotika) verabreicht werden. Neben der Antibiose können auch Schmerzmittel nötig sein.

Zudem gibt es auch viele homöopathische und pflanzliche Mittel, die bei Symptomen einer Blasenentzündung unterstützend helfen sollen. Sprechen Sie mit Ihrem*Ihrer Arzt*Ärztin darüber, welches Präparat für Sie infrage kommt.

Besteht der Verdacht auf eine komplizierte Zystitis, müssen weitere diagnostische und therapeutische Maßnahmen ergriffen werden.

Die komplizierte Zystitis

Von einer komplizierten Harnblasenentzündung spricht man, wenn zusätzlich zu dem Harnwegsinfekt spezielle Erkrankungen, Fehlbildungen oder Risikofaktoren vorliegen. Dazu zählen beispielsweise Diabetes mellitus, Verengungen der Harnwege oder Beeinträchtigungen der Nierenfunktion.

Vor allem bei Schwangeren, Kindern und Männern kommen komplizierte Verläufe häufiger vor, da sie im Regelfall nicht an einer Blasenentzündung erkranken, beziehungsweise da sie besonders gefährdet sind, an der komplizierten Form zu erkranken.

Mögliche Komplikationen bei Blasenentzündungen

Eine lokale Entzündung der Harnblase kann in seltenen Fällen zu einer Blutvergiftung (Urosepsis) führen. Dies ist vor allem bei älteren und immungeschwächten Erkrankten der Fall. Auch eine Funktionsstörung der Nieren bis hin zu deren Komplettausfall ist bei einer fortgeschrittenen, komplizierten Harnwegsinfektion möglich.

Besondere Vorsicht ist bei Schwangeren geboten. Sie haben ein erhöhtes Risiko für eine Früh- oder Fehlgeburt. Bei Symptomen eines Harnwegsinfekts sollten schwangere Frauen daher ärztlichen Rat suchen. Die Behandlung erfolgt – übrigens ebenso wie bei Kindern – üblicherweise mit Penicillinen oder Cephalosporinen.

Wiederkehrende Blasenentzündungen

Ein weiteres Problem sind wiederkehrende Harnwegsinfekte (rezidivierende Blasenentzündungen). Oft erkrankt man rasch hintereinander erneut an einer Zystitis.

Von einer chronischen Zystitis geht man aus, wenn diese wiederkehrenden Blasenentzündungen mehr als zweimal pro Halbjahr oder dreimal im Laufe eines Jahres auftreten. In einigen Fällen klingen die Symptome zwischendrin ab, in anderen Fällen leiden Betroffene ständig an den Beschwerden.

Meistens hilft dann nur noch eine Therapie mit Antibiotika – der Besuch bei einem*einer Arzt*Ärztin ist daher sehr empfehlenswert.

Wie lange dauert eine Blasenentzündung an?

In vielen Fällen reichen die oben genannten Tipps zur Behandlung einer Zystitis aus. Auch ohne Antibiotika heilt eine Blasenentzündung dann meist innerhalb von einigen Tagen bis Wochen aus. Sollte jedoch nach einer Dauer von zwei bis drei Tagen keine Besserung feststellbar sein, ist es ratsam, ärztlichen Rat zu suchen.

Werden die verschriebenen Antibiotika wie verordnet eingenommen, ist die Blasenentzündung in der Regel nach einigen Tagen verschwunden. Dabei können die Beschwerden mitunter noch einige Tage nach Abtötung der Erreger andauern.

Wie kann man einer Blasenentzündung vorbeugen?

Durch einige Hygienemaßnahmen kann man das Risiko einer Blasenentzündung senken. So sollten Frauen beispielsweise aufgrund der anatomischen Nähe von After und Harnröhre – und der damit verbundenen Gefahr der Verteilung von Darmkeimen – nach dem Stuhlgang auf eine Wischrichtung von der Harnröhre und der Scheide weg achten.

Zeitnahes Wasserlassen nach dem Geschlechtsverkehr verhindert ebenfalls eine Ausbreitung von Bakterien. Von einer übertriebenen Genitalhygiene, zum Beispiel durch die Verwendung von Intimlotionen, Sprays und Spülungen, ist allerdings abzuraten, da dadurch die natürliche Bakterienflora gestört und Infektionen begünstigt werden.

Neigt man zu Harnblasenentzündungen, sollte man besonders darauf achten, die Nieren- und Blasenregion im Winter warmzuhalten. So kann der klassischen "Verkühlung" vorgebeugt werden. Auch warme Füße sind wichtig. Im Sommer ist es ratsam, nach dem Baden die nassen Badeklamotten zu wechseln.

Und schließlich sollte man bei ersten Anzeichen einer Harnblasenentzündung, zum Beispiel bei einem leichten Brennen beim Wasserlassen, sofort viel trinken. Dadurch kann man die Keime häufig ausspülen, bevor sie sich vermehren.

Impfung gegen Blasenentzündung

Wer an einer wiederkehrenden Blasenentzündung infolge von Darmbakterien leidet, sollte sich bei einem*einer Arzt*Ärztin nach einer Impfung erkundigen. Dabei handelt es sich um eine Immunstimulation, bei welcher der Körper mit Darmbakterien in Kontakt gebracht wird, um so die entsprechenden Abwehrreaktionen zu trainieren. Komplett geschützt vor einer Zystitis ist man durch die Impfung zwar nicht, doch das Risiko einer Blasenentzündung kann zumindest reduziert werden.

Die Immunisierung kann mittels Spritzen oder Kapseln erfolgen. Die Spritzen werden dreimalig verabreicht und müssen nach einem Jahr aufgefrischt werden. Ihre Wirksamkeit gilt jedoch nicht als vollständig erforscht. Die Kapseln enthalten abgetötete E. coli Bakterien und müssen über mehrere Monate hinweg täglich eingenommen werden. Eine Auffrischung ist dafür erst nach fünf Jahren wieder erforderlich. Studien deuten darauf hin, dass diese Form der Impfung eine recht gute Wirksamkeit aufweist.

10 Fakten zur Blasenentzündung

Im Folgenden haben wir die wichtigsten Fakten zur Blasenentzündung für Sie zusammengefasst:

  1. Frauen erkranken aufgrund ihrer Anatomie häufiger als Männer.
  2. Brennen beim Wasserlassen ist das zentrale Symptom.
  3. Wichtigste Maßnahme gegen eine Blasenentzündung ist es, viel zu trinken und die Blase somit durchzuspülen.
  4. Kräutertees, D-Mannose und Cranberrysaft scheinen am wirksamsten zu sein.
  5. Lokale Wärme lindert die Beschwerden.
  6. Zeichen einer schweren Zystitis sind Blut im Urin, ein starkes Krankheitsgefühl oder Flankenschmerzen.
  7. Anfällig für eine komplizierte Zystitis sind Kinder, Schwangere und ältere Menschen über 60 Jahre.
  8. Bei einer länger andauernden Zystitis kann ein Antibiotikum eingenommen werden.
  9. Vorbeugende Maßnahmen sind eine ausreichende Trinkmenge, eine angemessene Genitalhygiene und zeitnahes Wasserlassen nach dem Geschlechtsverkehr.
  10. Rasch hintereinander wiederkehrende Blasenentzündungen treten häufig auf.
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